„Naturschutz hier – Naturgefährdung woanders?“ – Unter diesem Titel haben renommierte Wissenschaftler vom Thünen Institut unter Leitung von Prof. Dr. Dieter einen Aufsatz veröffentlicht (s. Anhang Seite 1 + Seite 2). Die Wissenschaftler erläutern, dass die im EU Green Deal angelegten Nutzungseinschränkungen in der EU dazu führen würden, dass Holzproduktion in Drittstaaten verlagert werden würde, die im Durchschnitt eine wesentlich weniger nachhaltige Waldbewirtschaftung haben. Dadurch können eine Bedrohung intakter Waldflächen in diesen Ländern nicht ausgeschlossen werden. Zudem weist der mittlere Rote-Liste-Index in vielen Ländern auf ein erhöhtes Risiko des Artensterbens hin. Die Umsetzung weiterer Schutzmaßnahmen in der EU würde die Diskrepanz zu den Schutzmaßnahmen in Drittstaaten daher vergrößern.
„Praxisfern, bürokratisch, verfassungswidrig“: Neues Waldgesetz gefährdet Klimaziele und Erhalt nachhaltiger Bewirtschaftung
Pressemitteilung: Waldverbände starten gemeinsame Kampagne gegen Entwurf der Bundesregierung Berlin, 15.04.2024. Mit der gemeinsamen Kampagne „Finger weg vom Bundeswaldgesetz“ warnen die großen deutschen Waldverbände vor den drohenden Gefahren eines...