UNSER
GREEN
DEAL

Mit dem europäischen Green Deal wollen die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union den Übergang zu einer modernen, ressourceneffizienten Wirtschaft schaffen. Wichtiges Standbein des Green Deals, die Biodiversitätsstrategie, durch sie werden weitreichende Eingriffe in unsere Kulturlandschaft mit negativen Effekten für Natur und Mensch verhandelt. So sieht die EU-Biodiversitätsstrategie unter anderem vor, 10 Prozent der Land- und Meeresflächen Europas sich selbst zu überlassen. Auf diesen Flächen soll jegliche Landnutzung – einschließlich Forstwirtschaft, Jagd und Fischerei verboten werden. Wir unterstützen die ambitionierten Ziele der EU-Kommission im Green Deal für den Klima- und Artenschutz. Stilllegungen von Flächen sind dafür allerdings der falsche Ansatz, denn ohne eine nachhaltige Bewirtschaftung sind die Umwelt- und Klimaziele nicht zu erreichen. Wir fordern deshalb nachdrücklich, auf pauschale Nutzungsverbote zu verzichten. 

Finger weg vom Bundeswaldgesetz!

Wir unterstützen die Ziele der EU-Kommission im Green Deal für den Klima- und Artenschutz. Faktische Stilllegungen von Flächen, lähmende Bürokratie und praxisferne, restriktive Vorgaben in der Land- und Forstwirtschaft sind dafür allerdings nicht zielführend. Ohne eine nachhaltige, vitale Bewirtschaftung sind die Umwelt- und Klimaziele nicht zu erreichen. Das gilt für die politischen Prozesse in Brüssel ebenso wie in Berlin.

Die Initiative der Bundesregierung zur Novellierung des seit 1975 bestehenden und bewährten Bundeswaldgesetzes geht deshalb in die falsche Richtung. Sie schränkt den Freiraum und die Flexibilität der privaten Waldwirtschaft zu Lasten einer nachhaltigen Nutzung massiv ein. Weitreichende Konsequenzen für die oftmals seit Generationen bestehenden Betriebe, die Versorgung mit der Ressource Holz, den Klimaschutz und die Artenvielfalt wären die Folge.

Unter dem Motto „Finger weg vom Bundeswaldgesetz!“ haben wir eine Kampagne aufgesetzt, die sich für eine Beibehaltung der funktionierenden Gesetzgebung ausspricht und gegen die drohende Überregulierung einsetzt. Alles über unsere Kampagne hier:

Nachhaltigkeit statt Nutzungsverbote

Wir unterstützen die ambitionierten Ziele der EU-Kommission im Green Deal für den Klima- und Artenschutz. Stilllegungen von Flächen sind dafür allerdings der falsche Ansatz, denn ohne eine nachhaltige Bewirtschaftung sind die Umwelt- und Klimaziele nicht zu erreichen. Wir fordern deshalb nachdrücklich, auf pauschale Nutzungsverbote zu verzichten.

Das gilt auch für den Entwurf der EU-Kommission zur Sustainable Use Regulation (SUR). Die Pläne zur pauschalen Reduzierung des Einsatzes von Pflanzenschutz bewegen sie im Kontext der Nutzungsverbote und bedeuten einen massiven Eingriff in die Landwirtschaft mit weitreichenden Folgen für die oftmals seit Generationen bestehenden Betriebe sowie Verbraucherinnen und Verbraucher.

Unter dem Motto „Pflanzen schützen. Zukunft sichern.“ haben wir eine Kampagne aufgelegt, die sich gegen pauschale Regulierung und für einen innovativen und individuell angepassten Einsatz von Pflanzenschutz einsetzt. Alles über unsere Kampagne hier:

Unser Green Deal

Ohne nachhaltige Bewirtschaftung kein effektiver Klimaschutz

Nutzungsverbote führen zu umweltbelastenden Verlagerungseffekten

Nutzung trägt zum Schutz heimischer und bedrohter Arten bei

Bewirtschaftung sorgt für den Erhalt der Biodiversität

Nutzungsverbote schwächen ländlichen Raum und Gemeinschaften

Unsere Mediathek

Unser Blog

Allgemein

EU Green Deal lässt die Brennholzpreise explodieren

Holzheizungen und Kaminöfen werden immer mehr zur Kostenfalle. Der Grund: Die aktuelle Energiekrise in Europa hat Brennholz und Holzpellets massiv verteuert. Doch auch der EU Green Deal wird die Preise der beiden erneuerbaren Energieträger zukünftig noch einmal...

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„Die Ziele einer Entbürokratisierung der Waldbewirtschaftung und einer Entlastung der Waldbesitzenden werden nicht sichtbar“, kritisiert AGDW-Präsident Prof. Andreas Bitter mit Blick auf den neuen Referentenentwurf zum #Bundeswaldgesetz. Stattdessen sorge auch der nun vorliegende Entwurf für „zusätzliche Einschränkungen der Bewirtschaftungsfreiheit und der Baumartenwahl.“ Das Vorhaben des @lebensministerium, das bestehende und bewährte Bundeswaldgesetz zu novellieren, sieht Bitter als „gescheitert“ an. Wir sagen auch weiterhin: Finger weg vom Bundeswaldgesetz! #fingerwegvomwaldgesetz
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Welchen Sinn macht der neue Referentenentwurf vom @lebensministerium zum #Bundeswaldgesetz? Klare Antwort: Keinen! Er enthält weiterhin eine Vielzahl von Punkten, die einer effektiven Bewirtschaftung der Wälder und damit auch einem aktiven #Klimaschutz entgegenstehen. Dazu kommen Einschränkungen in der waldbaulichen Vielfalt, jede Menge neuer Paragraphen und mehr Bürokratie. Mehr denn je stellt sich die Frage: Wozu die Novellierung? Das bestehende Gesetz bietet den Waldbesitzenden eine gute Grundlage, den Wald nachhaltig zu bewirtschaften und klimaresilient für unsere Zukunft aufzustellen. Es braucht Vertrauen in die Praxis, keine praxisfernen Paragraphen. Wir bleiben deshalb bei unserer Position und sagen: Finger weg vom Bundeswaldgesetz! #fingerwegvomwaldgesetz
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Klare Worte von @karlheinz.busen, dem forstpolitischen Sprecher der @fdpbt, zum neuen Entwurf des Bundeswaldgesetzes. „Der zurzeit diskutierte Referentenentwurf geht weiterhin weit über das hinaus, was unsere Koalition im Koalitionsvertrag vereinbart hat“, sagte der ausgewiesene Forstexperte jetzt dem @rnd.de und ergänzte: „Das Bundeswaldgesetz eignet sich nicht für politische Ideologien“ 👎   Den vorliegenden Novellierungsabsichten aus dem @lebensministerium erteilt er eine deutliche Absage: „Die vorgeschlagenen Änderungen sind für die Freien Demokraten nicht machbar.“ Wir sehen es genauso und bleiben deshalb mit Blick auf eine praxisnahe, nachhaltig wirkende Bewirtschaftung dabei: #fingerwegvomwaldgesetz! 🚫✋ #wald #forstwirtschaft #bwaldg #waldgesetz #referentenentwurf #bmel #özdemir #bundeswaldgesetz #busenmdb #fdp #ampel
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Sinnlos und nicht notwendig! Der neueste Entwurf aus dem @lebensministerium (BMEL) zum Bundeswaldgesetz zeigt, wie sich das Ministerium in der geplanten Novellierung verrannt hat. Mit immer neuen Formulierungen soll ein Verfahren gerettet werden, das weder sinnvoll noch notwendig und zielführend ist 🚫🌲 Nachdem verschiedene Entwürfe gescheitert waren, wurden erneut Veränderungen vorgenommen. Es bleiben aber Punkte, die einer effektiven Bewirtschaftung der Wälder und damit auch einem aktiven Klimaschutz entgegenstehen: Mehr Bürokratie, Einschränkungen in der waldbaulichen Vielfalt. Praxisferne, teilweise widersprüchliche Genehmigungspflichten führen zu Kostensteigerungen, die am Ende auch die Länder und Kommunen auffangen sollen 🧐 „Es erschließt sich nach wie vor niemandem, warum es überhaupt ein neues Waldgesetz geben soll. Der Wald braucht es nicht, wir brauchen es nicht, der Klimaschutz braucht es nicht. Die bestehende Gesetzeslage wurde seit ihrer Einführung stetig novelliert und bildet eine gute Grundlage, um auf die veränderten Rahmenbedingungen und klimatischen Verhältnisse reagieren zu können“, sagt Max von Elverfeldt, Vorsitzender der @fablf_official. Wir sagen: „Finger weg vom Bundeswaldgesetz!“✋ #fingerwegvomwaldgesetz #waldgesetz #bundeswaldgesetz #bwaldg #forstwirtschaft #bmel #bundesregierung #novellierungwaldgesetz #wald #umweltschutz #umwelt
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Damit Bäume gesund wachsen können, benötigen sie Wasser, Licht, Nährstoffe, gute Bodenverhältnisse, Pflege und Schutz vor extremen Umwelt- und Wetterbedingungen. Was sie nicht brauchen? Mehr Bürokratie, mehr Vorschriften, mehr Auflagen 📃👎 Die Praxis ist sich einig, dass sich die bisherige Gesetzgebung bewährt hat. Regeln sind notwendig, Überregulierung ist aber kontraproduktiv. Ein behördlicher Rahmen ist nachvollziehbar, ausufernde Bürokratie ist lähmend. Bäume wachsen besser ohne noch mehr Bürokratie aus Berlin! 😉 Deshalb: Finger weg vom Bundeswaldgesetz! ✋ #fingerwegvomwaldgesetz #waldgesetz #bundeswaldgesetz #bwaldg #forstwirtschaft #forstwissenschaft #wald #wälder #umwelt
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Eine Geste, vier Worte: Finger weg vom Bundeswaldgesetz! 🚫✋ Wie können wir für Vielfalt in unseren Wäldern sorgen? Durch die Stärkung des Eigentums und die Gewährleistung individueller Freiheiten für die Expertinnen und Experten vor Ort, sagt Andreas Täger, Geschäftsführer der @wbv_westallgaeu. „Bürokratische Fesseln“ in Folge einer Novellierung des Bundeswaldgesetzes „vernichten Vielfalt“, warnt er. Richtig! 👍 Der Wald braucht Freiheiten, kein neues Gesetz mit demotivierenden Vorgaben. Und: Er braucht Vertrauen in die Arbeit der Menschen vor Ort! 😉🌳 #fingerwegvomwaldgesetz #wald #forstwirtschaft #waldgesetz #waldpflege #klimaschutz #waldbesitzer #bundeswaldgesetz #waldumbau #bwaldg #wbvwestallgäu
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Schon gewusst? 🧐 Rund 90 Milliarden (!) Fichten, Kiefern, Buchen, Eichen und Bäume anderer Arten wachsen nach Schätzungen in deutschen Wäldern. Zum Vergleich: Das ist mehr als das 11-fache der aktuellen Weltbevölkerung! 🌳 Eine schwer greifbare Zahl. Aber jeder einzelne braucht lange Zeit, um zu keimen, zu wachsen, den klimatischen Einflüssen zu trotzen. Dahinter stehen in vielen Fällen Menschen, die sich um die Setzlinge und Bäume kümmern 💪 Was nötig ist, um unsere Wälder zukunftsfähig aufzustellen, wissen die Frauen und Männer aus der Praxis am besten. Sie brauchen keine Bevormundung durch die Politik! 🚫✋ #fingerwegvomwaldgesetz #wald #forstwirtschaft #waldgesetz #waldpflege #klimaschutz #waldbesitzer #bundeswaldgesetz #waldumbau #bwaldg
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Vielfalt unerwünscht! 🚫 Zumindest wenn es um die Novellierung des Bundeswaldgesetzes geht. Motto: Heimisch geht vor hilfreich. Oder anders formuliert: Arten wie Roteiche oder Douglasie sind in der Aufforstung unerwünscht, obwohl sie unserem geschwächten Wald im Kampf gegen den Klimawandel künftig helfen könnten. Ein praxisferner Ansatz aus der Ampel-Regierung 👎🌳 Wir sind hingegen überzeugt: Zu einer nachhaltig wirkenden Forstwirtschaft muss auch die freie Wahl der Baumarten gehören, die am besten zu veränderten klimatischen Bedingungen vor Ort passen. Wir brauchen klimaresiliente Wälder, keinen Paragraphendschungel 🧐 Deshalb sagen wir: #fingerwegvomwaldgesetz ✋ Bildrechte: © @waldbesitzerverband_nds | Daniel Meyer #wald #forstwirtschaft #waldgesetz #waldpflege #klimaschutz #waldbesitzer #bundeswaldgesetz #waldumbau #bwaldg #wbvniedersachsen #waldbauernverband
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Eine Geste, vier Worte: Finger weg vom Bundeswaldgesetz! 🚫✋ „Diese Novelle des Bundeswaldgesetzes hindert uns im Waldumbau“, warnt Dr. Philipp Freiherr Heereman, Vorsitzender des Waldbauernverbands NRW e.V. Damit der dringend notwendige Umbau zu klimaresilienten Mischwäldern gelingen kann, braucht es entsprechende Rahmenbedingungen. Neue regulatorische Auflagen, Bürokratie und Einschränkungen sind angesichts der aktuellen Situation nicht hilfreich, so Heereman. Dem können wir nur zustimmen und sagen Danke nach Nordrhein-Westfalen für dieses starke Statement! 👍🌳 #fingerwegvomwaldgesetz #wald #forstwirtschaft #waldgesetz #waldpflege #klimaschutz #waldbesitzer #bundeswaldgesetz #waldumbau #bwaldg #waldbauernverbandnrw #waldbauernverband
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