Waldbesitzer Max von Elverfeldt hat im Gespräch mit dem Handelsblatt die Biodiversitätsstrategie der EU kritisiert. Die Biodiversitätsstrategie sieht vor, dass die Mitgliedstaaten zehn Prozent ihrer landwirtschaftlichen Flächen nicht mehr bewirtschaften dürfen. Darunter fallen auch Wälder. Elverfeldt ist überzeugt: „Ein bewirtschafteter Wald hat ein höheres Klimaschutzpotenzial als ein unbewirtschafteter Wald.“ Denn das verarbeitete Holz binde CO2 in Möbeln und im Hausbau. Andere Baustoffe wie Stahl, Beton oder Kunststoffe verursachten dagegen deutlich höhere Emissionen.
Den vollständigen Artikel von Anja Müller können Sie hier nachlesen: Handelsblatt, 13. Mai 2022