Benedikt Weimer von der BILD-Zeitung hat mit Max v. Elverfeldt über die geplanten Nutzungsverbote im Rahmen des EU Green Deals gesprochen. Herausgekommen ist ein lesenswerter Artikel. Die wichtigsten Statements haben wir Ihnen hier zusammengefasst.
Max v. Elverfeldt warnt vor den Folgen des Maßnahmen-Bündels der EU-Biodiversitätsstrategie: „Durch die geplanten Einschnitte drohen uns Versorgungsengpässe und Nahrungsmittelknappheit. Wenn tatsächlich zehn Prozent der Agrarflächen stillgelegt werden sollten, würde die Landwirtschaft zehn bis zwanzig Prozent weniger Agrarprodukte produzieren.“
Elverfeldt: „Spätestens durch die Folgen des Ukraine-Kriegs sollte jeder verstanden haben, wie wichtig es ist, dass wir uns regional und mit Produkten aus dem eigenen Land versorgen können. Diesem Ziel steht der EU Green Deal im Weg. Er macht uns noch abhängiger von Importen.“
Besonders dramatisch wären die Folgen in der Forstwirtschaft: „Wenn auf zehn Prozent der deutschen Waldfläche kein Holz mehr geschlagen werden kann, steht uns künftig deutlich weniger Holz zur Verfügung als bisher. Das Holz würde weiterhin benötigt und verbraucht, müsste dann aber importiert werden aus Ländern, in denen deutlich geringere Umweltstandards gelten als in Deutschland, etwa aus dem brasilianischen Regenwald.“
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